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Das Audio-File wurde über KI generiert. Verzeiht also, wenn zu Problemen bei der Aussprache kommt.
Ich beschäftige mich schon länger mit künstlicher Intelligenz, Datenanalyse und digitalen Trends. Auf meinem Blog „digitalhandwerk“ schreibe ich regelmäßig darüber, wie Technologie unseren Alltag verändert – vom kreativen Einsatz neuronaler Netze bis hin zu kleinen, oft skurrilen KI-Experimenten, die zeigen, dass Algorithmen nicht nur nützlich, sondern manchmal auch charmant sein können.
Als leidenschaftlicher Fußballfan – und bekennender Anhänger des FC Salzburg – wollte ich wissen: Kann KI eigentlich Fußball verstehen? Nicht nur auf der Ebene von Ballbesitz und Passquoten, sondern in diesem emotionalen, unberechenbaren Sinn, der uns alle jedes Wochenende packt. Aus dieser Idee ist Karli entstanden – mein ganz persönliches Fußballorakel mit österreichischem Herz und digitalem Hirn.
Wie alles begann – von der Idee zum Orakel
Die Grundidee war einfach: Eine KI sollte auf Basis echter Spieldaten eine Vorhersage treffen können – wer gewinnt, wer schwächelt, wer überrascht. Aber sie sollte das nicht einfach nur berechnen, sondern mit Charakter tun.
Während der Entwicklung über Vibe Coding kam mir bald ein Bild in den Kopf: Karli ist kein kaltes Programm, das irgendwo auf einem Server Zahlen sortiert. Nein, Karli ist ein älterer Herr am Biertisch, so einer, den man in jeder österreichischen Fußballrunde kennt. Ein Typ mit grauem Bart, kariertem Hemd, einem Krügerl vor sich – und einer Meinung zu allem, was rund ist und rollt.
Er schaut sich die Spiele an, murmelt was über „fehlende Konsequenz im Abschluss“ oder „die Müdigkeit nach dem Europacup“ – und zieht dann, mit einem wissenden Nicken, sein Fazit: „Des wird eng, aber i sog, die machen’s knapp.“
So funktioniert Karli
Hinter diesem charmanten Äußeren steckt jedoch echte KI. Karli zieht aktuelle Vereinsdaten heran, wertet die Spiele der aktuellen Saison beider Teams aus und berücksichtigt dabei unter anderem:
- Heim- und Auswärtsbilanzen
- Formkurven und Punkteausbeute
- Anzahl der erzielten und kassierten Tore
- Gegnerstärke und Belastung durch Mehrfachwettbewerbe
- Tendenzen in der Spielweise
Aus all dem errechnet er eine Wahrscheinlichkeit für Sieg, Remis oder Niederlage. Das Ergebnis ist keine fixe Wahrheit, sondern eine datenbasierte Prognose – gewürzt mit ein bisschen österreichischem Schmäh.
Zwischen Statistik und Stammtisch
Was Paul, der legendäre Krake von 2010, mit Instinkt und Tentakeln gemacht hat, erledigt Karli heute mit Algorithmen und neuronalen Netzen. Aber das Gefühl bleibt dasselbe: Spannung, Diskussion, Vorfreude.
Karli ist der digitale Nachfahre des Wirtshaus-Philosophen – ein Orakel mit Schmäh, das Zahlen liest, aber das Herz der Fans versteht. Er glaubt an Wahrscheinlichkeiten, aber er weiß: Im Fußball ist alles möglich. Und genau das macht ihn so sympathisch.

Wichtiger Hinweis
Auch wenn Karli theoretisch treffsicher sein kann:
Seine Tipps sind keine Wettempfehlungen!
Karli ist ein Experiment mit künstlicher Intelligenz – entwickelt, um zu unterhalten, nicht um Gewinne zu versprechen. Ich übernehme keinerlei Verantwortung für finanzielle Verluste oder Wettentscheidungen, die auf seinen Prognosen basieren.
Das Ziel ist, Fußball aus einer neuen Perspektive zu erleben – mit Neugier, nicht mit Kalkül.
Karli ist jetzt online
Und das Beste: Karli ist ab sofort im Menü oben auf S12.at zu finden. Dort veröffentlicht er regelmäßig seinen aktuellen Tipp für das kommende Spiel – natürlich mit besonderem Blick auf den FC Red Bull Salzburg.
So könnt ihr jederzeit nachsehen, wie Karli die nächsten Partien einschätzt, und mitdiskutieren, ob seine Prognose passt oder völliger Unsinn ist. Ich werde seine Tipps laufend aktualisieren, kommentieren und mit echten Spielergebnissen abgleichen – ganz im Stil eines lebendigen KI-Experiments.
Warum ich Karli ins Leben gerufen habe
Ich wollte zeigen, dass künstliche Intelligenz mehr kann, als Codezeilen abarbeiten. Sie kann Teil unserer Kultur werden – sogar im Fußball. Karli steht für diese Verbindung: Technik trifft Leidenschaft, Algorithmus trifft Bauchgefühl.
Er ist ein digitales Abbild jener Diskussionen, die seit Jahrzehnten in Stadien, Wohnzimmern und Beisln geführt werden. Nur dass diesmal keine Wirtshausweisheit im Vordergrund steht, sondern eine Datenanalyse, die trotzdem nicht ohne Seele auskommt.
Ein Stück österreichische Fußballkultur
Vielleicht ist es das, was Karli am besten beschreibt: Er ist typisch österreichisch. Ein bisschen grantig, manchmal überheblich, dann wieder rührend ehrlich. Einer, der über „die Burschn“ redet, während er Tabellen analysiert. Einer, der mitreden will – und das mit Stil.
Karli ist kein perfekter Prophet, aber er ist einer von uns. Und wenn er einmal danebenliegt, na gut – dann war’s halt wieder „so a Spiel, wo’s ned laffn wü“.
Mein Ziel mit Karli
Mit „Karli“ will ich zeigen, dass KI nicht unnahbar oder technisch trocken sein muss. Sie kann Geschichten erzählen, Emotionen wecken und selbst im traditionsreichsten aller Themen – dem Fußball – einen Platz finden.
Karli ist dafür mein Beweisstück: ein digitales Wesen, das denkt wie ein Algorithmus und spricht wie ein Fan.


